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Die Paraguayer sind ein fröhliches, manchmal sehr lautes, kleines Volk. Ihre Vergangenheit ist von vielen blutigen Kriegen geprägt.
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In vorkolumbianischer Zeit gehörte das heutige Paraguay zum Siedlungsgebiet der indigenen Stämme der Guaraní zwischen dem Río de la Plata und dem Orinoco-Delta, dem Atlantik und den Anden. Es kam zu periodischen Wanderungen in unterschiedliche Richtungen auf der Suche nach dem „Land ohne Übel“. Die Wanderungsbewegung der Guaraní nach Westen führte etwa 1513 bis 1518 erneut zum Zusammenstoß mit dem Inkareich. In dieser Zeit verbreiteten sich Gerüchte über Berge und Städte aus Edelmetall im Westen.
Der Spanier Juan de Salazar y Espinoza gründete 1537 die heutige Hauptstadt Asunción. Um die indigene Bevölkerung zu befrieden und zu evangelisieren, gründete der FranziskanerLuis de Bolaños ab 1580 die ersten Reduktionen wobei er die in diesen Siedlungen lebenden Ureinwohner vor dem Zugriff der Großgrundbesitzer, Sklavenjäger und der spanischen Krone abschirmte. Von 1609 bis 1767 führten die Jesuiten diese Gründungen fort und missionierten weiter. 1811 wurde Paraguay unabhängig, verlor allerdings im Tripel-Allianz-Krieg (1864–1870) einen großen Teil seiner Bevölkerung und seines Territoriums. Im Chacokrieg gegen Bolivien 1932 bis 1935 siegte Paraguay und sicherte sich somit umfangreiche Gebiete im umstrittenen Chaco-Gebiet. (...) Wikipedia
Die wichtigsten Städte
Paraguays größte und wichtigste Stadt ist die Hauptstadt Asunción mit etwa einer Million Einwohner im Ballungsraum, das Zentrum von Verwaltung, Industrie und Handel. Zweitgrößte Stadt ist Ciudad del Este(281.500 Einwohner) nahe der Grenze zu Brasilien und Argentinien, eine schnell wachsende Stadt, die als Einkaufs- und Handelszentrum, aber auch als Metropole des Schmuggels bekannt ist. Weitere wichtige Städte sind: Luque (etwa 244.500 Einwohner), San Lorenzo (etwa 244.000 Einwohner), Capiatá (etwa 232.000 Einwohner), Lambaré (etwa 158.000 Einwohner), Fernando de la Mora (etwa 153.500 Einwohner), Encarnación(etwa 130.000 Einwohner) an der Grenze zu Argentinien, Caaguazú (etwa 119.000 Einwohner), Limpio (etwa 114.000 Einwohner), Ñemby (etwa 110.600 Einwohner), Coronel Oviedo (etwa 108.000 Einwohner), Pedro Juan Caballero (etwa 108.000 Einwohner) im Nordosten an der Grenze zu Brasilien, Itauguá (etwa 106.200 Einwohner) und Mariano Roque Alonso (etwa 101.700 Einwohner).
Zu den mittelgroßen Städten gehört die kleinere Universitätsstadt Villarrica (etwa 66.000 Einwohner). Sie ist landesweit bekannt für ihren großen Karneval, der jährlich die Stadt durchquert. In der Cordillera, dem 3. Bundesland Paraguays, befinden sich zwei erwähnenswerte, kleinere Städte. Zum einen Caacupé, etwa 50 km östlich von Asunción, wo jährlich am 8. Dezember das Fest der Jungfrau von Caacupé mit mehr als zwei Millionen Menschen gefeiert wird. Zum anderen ist die Nachbarstadt Eusebio Ayala durch ihre Geschichte bedeutsam. Diese historische Schul- und Universitätsstadt ist mit ihren 22.000 Einwohnern einer der geschichtlich wichtigsten Orte Paraguays. Hier fand eine vernichtende Schlacht im Tripel-Allianz-Krieg (1865–1870) statt, bei der 20.000 Soldaten mehr als 3.500 paraguayische Kinder, die als Soldaten mit Bärten verkleidet waren, ermordeten. Der am 16. August jährlich stattfindende Aufmarsch von Schulkindern aus dem ganzen Land und die Gedenkstätte am Cerro Cora erinnern noch heute daran, jegliche Akte von Unmenschlichkeit zu unterlassen. (...)Wikipedia
Bevölkerung
Jahr | Einwohnerzahl |
---|---|
1950 | 1.473.253 |
1960 | 1.902.875 |
1970 | 2.474.106 |
1980 | 3.180.630 |
1990 | 4.213.742 |
2000 | 5.302.700 |
2010 | 6.209.877 |
2017 | 6.811.297 |
Die Bevölkerung wird im Deutschen als Paraguayer bezeichnet. Der überwiegende Teil der Bevölkerung wohnt östlich des Río Paraguay und hier besonders in der Gegend um Asunción sowie nahe der Grenze zu Brasilien. Im Norden und Westen des Landes, der von der Ebene des Gran Chaco eingenommen wird, leben nur etwa fünf Prozent der Bevölkerung. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Gallup vom Dezember 2012 bezeichnen sich die Einwohner des Landes als die glücklichsten Menschen auf der Erde; auch 2013 lag Paraguay beim subjektiven Glücksgefühl auf dem ersten Platz.
Die Fertilitätsrate pro Frau betrug 2017 1,9 Kinder. Auf 1000 Einwohner kamen im selben Jahr 16,6 Geburten und 4,8 Todesfälle. Das Median-Alter betrug 28,2 Jahre. 24,6 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahre und 7,1 % sind über 65 Jahre alt. Das Bevölkerungswachstum lag 2017 bei 1,18 Prozent pro Jahr.
61,6 % der Bevölkerung leben in Städten. Das Land zählt damit zu den am wenigsten urbanisierten Ländern in Südamerika. (...) Wikipedia
Sprache |
Sprecher (erste Sprache) |
in Prozent |
Sprecher (zweite Sprache) |
in Prozent |
Sprecher insgesamt |
in Prozent |
---|---|---|---|---|---|---|
Guaraní | 3.915.089 | 85,9 % | 30.232 | 0,7 % | 3.946.905 | 86,6 % |
Spanisch | 506.185 | 11,1 % | 2.655.687 | 58,3 % | 3.170.813 | 69,6 % |
Portugiesisch | 53.822 | 1,2 % | 83.288 | 1,8 % | 326.496 | 7,2 % |
Deutsch | 13.255 | 0,3 % | 24.471 | 0,5 % | 59.166 | 1,3 % |
Englisch | 0 | 0,0 % | 684 | 0,0 % | 97.542 | 2,1 % |
übrige nichtindigene | 2.136 | 0,0 % | 33.909 | 0,7 % | 42.246 | 0,9 % |
übrige indigene Sprachen | 55.876 | 1,2 % | 2.726 | 0,1 % | 59.165 | 1,3 % |
Sprachen in Paraguay
In Paraguay werden über 20 Sprachen gesprochen. Die folgende Übersicht führt die größten Sprachen gemäß den Ergebnissen der Volkszählung aus dem Jahre 2002 auf. Es konnten pro Person bis zu fünf Sprachen angegeben werden. (...)Wikipedia
Gesundheit
Zeitraum |
Lebenserwartung in Jahren |
Zeitraum |
Lebenserwartung in Jahren |
---|---|---|---|
1950–1955 | 62,8 | 1985–1990 | 67,6 |
1955–1960 | 63,3 | 1990–1995 | 68,5 |
1960–1965 | 64,5 | 1995–2000 | 69,4 |
1965–1970 | 65,1 | 2000–2005 | 70,8 |
1970–1975 | 66,0 | 2005–2010 | 71,8 |
1975–1980 | 66,6 | 2010–2015 | 72,8 |
1980–1985 | 67,1 |
Öffentliche Gesundheitsausgaben beliefen sich 2014 auf etwa 4,5 % des BIP und private auf etwa 5,3 %. 2005 lag die Säuglingssterblichkeit bei 20 pro 1000 Geburten. Im Jahr 2000 betrug die Müttersterblichkeit 150 pro 100.000 Lebendgeburten. Die Lebenserwartung betrug im Zeitraum von 2010 bis 2015 72,9 Jahre (Männer: 70,7 Jahre, Frauen: 74,9 Jahre). 20,3 % der Bevölkerung sind stark übergewichtig. 0,5 % der Bevölkerung waren 2016 HIV-Positiv.
Die Behandlung in den öffentlichen Krankenhäusern ist kostenlos. Der bauliche Zustand und die hygienischen Bedingungen sind jedoch nicht mit denen in wohlhabenden Ländern vergleichbar. Wer es sich leisten kann, hat eine private Krankenversicherung und lässt sich in einem privaten Krankenhaus behandeln.
Malaria
Im Juni 2018 hat Paraguay offiziell als erstes Land in Südamerika die Malaria ausgerottet. Im April wurde ihm von der WHO zertifiziert, dass es seit drei Jahren keine Malariainfektionen im Land gab. Die Bekämpfung dieser Krankheit begann in Paraguay 1957 mit der Einrichtung der Anti-Malaria Behörde Senepa.
Dengue
In manchen Jahren kommt es zu Ausbrüchen von Dengue-Fieber. Davon betroffen sind hauptsächlich Asunción und das benachbarte Departamento Central. Im Jahr 2017 gab es 616 Infektionsfälle, davon aber kein tödlicher. Anfang 2018 kam es erneut zu einem Ausbruch.
Bildung
Für Kinder herrscht im Alter von 5 bis 15 Jahren eine Schulpflicht, diese wird aber nicht ausreichend durchgesetzt. Im Land stieg die mittlere Schulbesuchsdauer über 25-jähriger von 5,8 Jahren im Jahr 1990 auf 8,1 Jahre im Jahr 2015 an. Die aktuelle Bildungserwartung beträgt 12,3 Jahre. Ein staatlich geregeltes Ausbildungssystem (servicio nacional de promoción profesional, SNPP) zur Erlangung beruflicher Abschlüsse, etwa im Handwerk oder Handel, besteht nur in Ansätzen. Private Einrichtungen und auch ausländische Nichtregierungsorganisationen, wie etwa das deutsche Kolping-Werk, bieten kostenpflichtige, berufliche Lehrgänge für Jugendliche an. Wegen Qualitätsmängeln der öffentlichen Schulen besuchen Kinder, deren Eltern das Geld aufbringen können, eine der zahlreichen Privatschulen, wie beispielsweise die Goethe-Schule in der Hauptstadt Asunción. Außerdem sind einige wenige öffentliche deutsche Schulen in Paraguay zu finden. Ferner verfügt Paraguay über staatliche und private Universitäten, deren Abschlüsse im Ausland, etwa in Deutschland, oft nicht als gleichwertig anerkannt werden. Das Hochschulwesen in Paraguay ist dreigliedrig für die Geistes- und Sprachwissenschaften sowie einige Naturwissenschaften (licenciatura, postgraduale Master, Promotion), in den Rechts-, Wirtschafts-, Chemie- und Medizinwissenschaften ist es eingliedrig, so dass man mit Abschluss des Studiums den Doktor-(en derecho, en economía, en química, en medicina/odontología/veterinaria) erlangt. Auch die Ingenieurwissenschaften praktizieren die eingliedrige Abschlussvergabe. Einen landesweit allgemein guten Ruf genießt die Universidad Nacional de Asunción (staatlich). In Paraguay werden generell Studiengebühren erhoben.
Die Alphabetisierungsrate betrug 2015 95,6 % der erwachsenen Bevölkerung.
Wirtschaft
Großgrundbesitz prägt nach wie vor die Besitzstruktur, etwa 66 % der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen gehören 10 % der Bevölkerung – ein Merkmal, das für die meisten lateinamerikanischen Staaten typisch ist. Allerdings haben das Forstgesetz Ley 536/95 und die Verabschiedung des Estatuto Agrario im Januar 2002 zu einer deutlichen Verschiebung der Besitzverhältnisse geführt. Heute können alle Großgrundstücke, die nicht zu mindestens 30 % landwirtschaftlich genutzt sind, enteignet werden. Trotzdem ist immer noch etwa ein Drittel der ländlichen Bevölkerung ohne Land. Die Arbeitslosenrate im gesamten Land lag im Jahr 2017 bei 6,5 %. Die Armutsquote liegt 2015 bei 22,2 %, mit großen regionalen Unterschieden. Die ärmsten Departamentos sind Caazapá mit einer Armutsquote von 47,9 %, San Pedro (44,9 %) und Caaguazú (40,1 %). Die geringste Armut gibt es in Presidente Hayes (8,2 %).
Seit den 1970er Jahren entwickelte sich ein industrieller Sektor, der im Jahre 2006 rund 13,9 Prozent zum BIP beitrug. Der Dienstleistungssektor steuerte im selben Jahr (2006) mit 51,4 Prozent den Löwenanteil zum BIP von 9,3 Milliarden US-Dollar bei.
Die Wirtschaftsleistung der beiden binationalen Wasserkraftwerke Itaipú und Yacyretá wurde bis 2009 als nicht im Land erbracht betrachtet und fand keinen Eingang in das BIP. Ab 2010 werden die dem paraguayischen Anteil entsprechenden Erlöse aus den Kraftwerken dem BIP Paraguays zugerechnet. Hierdurch erhöht sich das BIP um gut 9 % (Stand 2010); außerdem löst die Energieerzeugung den Export von Soja als größten Einzelposten des BIP ab.
In der westlichen Landeshälfte, dem Chaco, wird vor allem Weidewirtschaft betrieben, wo Niederschlagsmengen es zulassen (Agua Dulce Region) auch Feldwirtschaft (Sorghum). Im ariden Westen des Chacos sind (Stand Januar 2009) einige großflächige Jatropha-Plantagen projektiert.
In den letzten Jahrzehnten wurde von den Mennoniten die Milchwirtschaft nach europäischen Standards ausgebaut, die nun fest in ihrer Hand ist. Östlich des Paraguay wird vorwiegend Ackerbau betrieben. Hauptanbauprodukte sind Sojabohnen, Maniok, Baumwolle, Zuckerrohr und Getreide. Forstwirtschaftliche Produkte (21 Prozent Paraguays sind mit Wald bedeckt) sind neben Holz Tannin und Petitgrain. Petitgrain ist ein Öl der Bitterorange, das zur Parfümherstellung verwendet wird.
Die Situation des Waldes in Paraguay gilt als unvermindert kritisch. Bei einer Waldzerstörung von 400.000 ha jährlich hat die Waldfläche laut Landwirtschaftsministerium innerhalb von nur 50 Jahren um mehr als 65 % abgenommen. Es gibt praktisch keine unberührten Waldflächen mehr, da auch in Nationalparks illegal abgeholzt wird. Nur 20.000 ha des Naturwaldes werden nach forstlichen Kriterien bewirtschaftet. Dazu gesellen sich noch 43.000 ha Schnellwuchsplantagen, auf denen Neophyten, wie Kiefer, Eukalyptus und Teak hochgezogen werden.
Der Export von Soja als Vorprodukt, nicht nur zu Speiseöl und Mastfutter, sondern auch zu Biokraftstoff spielt eine überaus schnell wachsende Rolle, so dass es inzwischen zu schweren Konflikten zwischen Großgrundbesitzern, die Soja anbauen, auf der einen Seite und der übrigen Bauernbevölkerung auf der anderen Seite kommt. Dabei wurden bis 2007 rund 100.000 Bauern und indigene Gruppen gegen ihren Widerstand umgesiedelt. Zugleich wurden die Waldbestände drastisch reduziert, und, da es sich nicht um Nahrungsmittelproduktion handelt, der Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln stark erhöht.
In Paraguay ist ausländischer Grundbesitz in jeder Größe fast ohne Einschränkungen gestattet (nur Staatsbürger Brasiliens, Argentiniens und Boliviens dürfen in bestimmten Grenzregionen kein Land erwerben. Berichte einiger Medien am Jahresende 2008, dass ausländischer Grunderwerb beschränkt werden solle, sind entsprechend falsch und basierten auf einem Missverständnis genau dieser Brasilianer/Grenzregions-Bestimmung).
Bergbau spielt in Paraguay kaum eine Rolle, da die nachgewiesenen Lagerstätten nur in geringem Umfang abgebaut werden. Es gibt Erdöl-, Eisenerz-, Mangan- und Steinsalzlagerstätten.
2014 wurden gewaltige Titanerzvorkommen entdeckt, deren Ausbeutung jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Seit den 1970er Jahren verzeichnet der Industriesektor beträchtliche Zuwachsraten und trägt nun 13,9 Prozent zum BIP bei. Die industrielle Produktion beschränkt sich weitgehend auf land- und forstwirtschaftliche Güter. Vorherrschende Zweige sind Holz- und Fleischverarbeitung, Gewinnung pflanzlicher Öle sowie Herstellung von Süßwaren und Fruchtsäften. Darüber hinaus gibt es Textil- und Glasfabriken sowie ein Zement- und Stahlwerk. 22 Prozent der Erwerbstätigen sind in der Industrie beschäftigt.
Ein Devisenbringer für Paraguay ist das Kraftwerk Itaipú, das bis 2006 das größte Kraftwerk der Welt war. Es wurde in einem Joint-Venture zusammen mit Brasilien erbaut, und gehört den beiden Staaten zu gleichen Teilen. Der vom Kraftwerk Itaipú erzeugte paraguayische Stromanteil, der von Paraguay nicht verbraucht werden kann, musste bis 2011 zu Produktionskosten an Brasilien verkauft werden. Nach langwierigen Verhandlungen zwischen den beiden Staaten wird der Strom mittlerweile von Brasilien mit dem Marktpreis vergütet. Ähnlich verhält es sich mit dem Wasserkraftwerk Yacyretá, welches sich Paraguay und Argentinien teilen. Über 99 Prozent der elektrischen Energie Paraguays werden in den drei Wasserkraftwerken Itaipú, Yacyretá und Acaray erzeugt. In Spitzenzeiten müssen geringe Mengen Strom aus dem Ausland zugekauft werden.(...) Wikipedia
Tourismus
Der Tourismus spielt im Land eine immer größere Rolle. Im Jahr 2015 kamen 1,28 Millionen ausländische Touristen nach Paraguay. Damit erhöhte sich die Zahl um 97 % im Vergleich zu 2014, was dem Land den ersten Platz im Ranking der Weltorganisation für Tourismus der UN einbrachte. 2016 stieg die Zahl leicht auf 1,3 Millionen und generierte 519 Millionen US-Dollar an Devisen. Der Tourismus lag damit als Devisenbringer an sechster Stelle, nach dem Export von Strom, Sojasamen, Fleisch, Sojamehl und Getreide. Im Jahr 2017 erhöhte sich die Zahl der Touristen zum Vorjahr um 17,5 % und war doppelt so hoch wie das Tourismuswachstum in Südamerika. Es wurden dadurch rund 620 Millionen US-Dollar an Devisen eingenommen. Von den 1,54 Millionen ausländischen Touristen waren 75 % Argentinier, 14,5 % Brasilianer, 1,3 % Uruguayer und jeweils knapp ein Prozent US-Amerikaner, Spanier und Chilenen. In diesen Zahlen sind die 3,5 Millionen Tagesbesucher, die meist nur zum Einkaufen in die grenznahen Orte kommen, nicht mitgerechnet. Zusätzlich betrieben 2,5 Millionen Paraguayer im Land Tourismus. Das beliebteste Reiseziel der Paraguayer sind die Strände von Encarnación und Carmen del Paraná am dort mehrere Kilometer breiten Río Paraná.(...)Wikipedia
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