Piedra Pómez, 01. November 2019
bis
Perito Moreno, 30. November 2019
Diese haben wir zum ersten Mal 2007 besucht. Also Zeit um zu schauen, wie es sich verändert hat.
Die Erdpiste bis zum Piedra Pómez-Feld ist nicht ganz ohne. Dies haben uns schon andere Reisende geschrieben. Wir kommen aber gut voran. Nach etwa 2/3 der Strecke sehen wir in der Ferne ein Fahrzeug stehen.
"Oh, oh..., seit wann versucht ihr hier rauszukommen?" frage ich die beiden Jungs. "Siete horas!" Okay, dann versuchen wir mal, ob unser "Kleiner" genügend Kraft hat.
Wir ziehen ihn zuerst aus der Tiefe, eine "Stufe" höher, von hinten.
Dann will Bruno nach vorne fahren, quert die Piste und...sinkt selber ein.
Ist aber halb so schlimm. Wir lassen Luft aus den Reifen, legen den Rückwärtsgang ein und fahren raus.
Nun hängen wir den Laster vorne an und Bruno versucht zu ziehen. Keine Chance, das Teil ist zu schwer.
Hilfe sei unterwegs, versichern sie uns, und wir fahren mit schlechtem Gewissen weiter, bis zum "Bimsstein-Feld" Piedra Pómez.
Hier die Google-Übersetzung, wie so ein Naturwunder entsteht.
(...)Sein Name beschreibt die Landschaft, die durch die große Ansammlung von Bimsstein gekennzeichnet ist, der nach Jahrtausenden von Erosionsprozessen die heutige Morphologie angenommen hat.
Aus phytogeografischer Sicht gehört es zu den Provinzen der hohen Anden und Puna, die durch die Trockenheit des Bodens, die große tägliche thermische Amplitude und die sehr geringen Niederschläge gekennzeichnet sind. Der niedrige Luftdruck und die geringere Verdünnung des Luftsauerstoffs schaffen die typische Puno-Umgebung. (...)
Es ist schon nach siebzehn Uhr, wir sind ganz alleine und machen eine erste Tour durch die faszinierenden Steinformationen.
Am nächsten Morgen sind wir früh unterwegs.
Als wir gegen zehn Uhr zurückkommen, fahren die ersten Touren-Wagen vor. Ab jetzt geht es Schlag auf Schlag. Pickups, Motorräder, Quads, alles, was Räder hat, kommt hierher. Von einem Guide erfahren wir, dass dieses Wochenende hier alles überlaufen sein wird, weil "fin de semana largo" ist, langes Wochenende. Okay, für uns dann wohl Zeit weiterzufahren.
Unser nächstes Ziel, der Nationalpark El Leoncito
Mittagspause gibt es in den "los siete colores"
Zurück zur Hauptpiste haben wir tolle Sicht auf die Anden.
Die letzten Gletscher trotzen der Erderwärmung. Wie lange noch?
Wir treffen die ersten Fahrradfahrer, ein Paar, Alexandra und Wolfgang aus Bayern, unterwegs von Alaska nach Ushuaia.
Respekt!
Nach einem kurzen "Schwatz" geht's weiter, alles den Anden entlang bis zum El Leoncito.
DIE Attraktion im Park sind die Pumas. Leider hat man seit einem Monat keinen mehr gesehen. Auch wir haben kein Glück. Wir müssen uns mit dem kleinen Wasserfall und einem Vogel begnügen.
Wir bleiben nur eine Nacht, denn wir wollen endlich mal den NP Laguna Diamante besuchen. Dies ist die einzige Attraktion Argentiniens, welche wir noch nie besichtigen konnten. Das Hundeverbot hat uns jedesmal den Zutritt verwehrt.
Die 24 km bis zum Guardiaparque-Haus haben wir in 45 Minuten geschafft. Zwei Guardaparques stehen vor der Casa. Mir schwant böses! Und genauso kommt es; wegen zu geschlossen! So ne Sch...Sie würden erst am 1. Dezember öffnen erklärt mir die Señora. Menschhhhhh. Verärgert drehen wir um und rollen zurück zur Ruta 40.
Und jetzt? Valle Hermoso, oder Termas? Im Valle Hermoso waren wir schon viermal, also zu den Termas del Gajon Grande, Neuland für uns.
Wir kommen zur argentinischen Grenze, Chile ist in 30 km Entfernung. Der Zöllner schreibt unsere Autonummer auf einen Zettel, überreicht ihn mir mit den Worten: "Damit nicht nach Chile einreisen!!" Alles claró, wir fahren weiter.
Die Bergwelt ist wieder toll, sogar die 12 km Strecke hat etwas zu bieten.
Eine kurze Flussdurchfahrt.
Dann endlich die Termas del Gajon Grande. Diese sind eher bescheiden und das Wasser mit vielen Algen verschmutzt.
Dafür ist die Aussicht ganz hübsch...
..und gegen Abend machen wir einen kleinen Spaziergang und versuchen uns den Pferden zu nähern. Aber null Chancen, sie rennen davon. Sie haben wohl "Besitzer", aber diese kümmern sich nicht um die Tiere, sie sind sich selber überlassen.
Wir bleiben nur zwei Nächte, das reicht uns.
Zurück die gleiche Piste. Einmal durch den Fluss..
Und einmal den kurzen Pass hoch, wo uns aber schweres Geschütz im Wege steht!
Die Jungs fahren weg und wir können weiter. Der argentinische Zoll, inzwischen eine andere Mannschaft, fängt an, Stress zu machen. Wieso keine Papiere? Wieso keinen Zoll? Und überhaupt, sie wollen jetzt in den Wagen schauen. Ich will wissen, was wir denn, bitteschön, von den Thermen mitgenommen haben könnten? Die Frau zickt und will rein. Na dann, ich öffne die Türe und sage: "por favor pase." Sie schaut entgeistert, "wo ist die Treppe?" will sie wissen. "No hay", sage ich, "du musst so rauf". Upps, jetzt hat die junge Frau aber ein Problem. Wie kommt Frau in einen Wagen, der keine Treppe hat. Sie resigniert, und ich muss ihr zeigen wie's geht. Tja, sie schafft es nicht. "Peinlich, peinlich". Der Zöllner will sich aber keine Blöße geben und zieht sich hoch. Jetzt fängt er an, alle Schränke zu öffnen. Schaut unter die Matratzen, ins Bad. "Was suchen sie?" will ich wissen: "Armas y drogas", seine Antwort. Super, sehen wir denn aus wie Mafiosi???? Er lässt dann ab und wünscht uns eine gute Weiterfahrt.
Auf der geteerten Ruta 40 geht es weiter südlich bis Barrancas, dort biegen wir auf die RP 37, ab hier wieder Piste, steinig und ruppig, welche uns zur Laguna Tromen bringt.
Die Lagune ist ein Naturschutzgebiet für Vögel. Viele brütende Paare verstecken sich in den Büschen.
Wir nutzen das saubere Wasser und füllen wieder einmal unseren Wassertank mit frischem Bergwasser!
Wieder geht es südwärts weiter. Wir verlassen die Provinz Mendoza und sind nun schon in Neuquen. In Malargüe stossen wir wieder auf die geteerte Ruta 40. In Las Lajas biegen wir aber wieder rechts ab, um kurz vor der chilenischen Grenze die Ruta 23 zu nehmen.
Ab hier beginnen die herrlichen Araukarienwälder. Die Koniferen wachsen nur auf der südlichen Halbkugel und sind wunderschöne hochwachsende Tannen.
Hier findet man wieder tolle Übernachtungsplätze, weitab von jeder Zivilisation.
Es muss in der letzten Zeit geschneit haben, alle Flüsse und Seen sind randvoll, überall kleine Wasserfälle.
Wir stehen mit Micha und Veronika in Kontakt. Wow, mit den beiden waren wir 2006 auf der Grimaldi, dem Frachtschiff, welches die Camper von Europa nach Südamerika schippert. Sie kommen vom Süden hoch. Erster möglicher Treffpunkt: der
Lago Falkner. Bis dahin sind es nur noch 200 km, müsste also locker zu schaffen sein! Entlang dem Rio Aluminé geht's weiter auf staubiger Piste.
Verlegung einer Kompanie in Argentinien.
In San Martin de los Andes, dem Touristenkaff schlecht hin, füllen wir den Kühlschrank, aktivieren eine neue Prepay-SIM-Karte, muss Ausländer hier mit Pass- und in einem Telecom Shop machen, und düsen ab Richtung Lago Falkner. Unterwegs beim Wasserfall Vuliñanco treffen wir auf die Deutschen Ute und Ralph. Sie sind seit drei Jahren unterwegs in Südamerika.
Auf dem einzigen noch frei zugänglichen Platz entlang der siete Lagos-Route stellen wir uns hin, ziehen die Wanderschuhe an und laufen los.
Die Wetterprognosen für die nächsten Tage sind schlecht. Also fahren wir bis nach Villa La Angostura, schreiben Veronika und Micha an und geben ihnen unseren Standort durch.
Villa La Angostura ist voller Menschen. Überall Gruppen mit angeschriebenen T'Shirts. Banner am Strassenrand mit Ländernamen. Was geht hier ab? Ein junges französisches Paar klärt uns auf. Die Berglauf-WM 2019 findet übers Wochenende statt. Oje, ab morgen soll es heftig regnen. Hoffen wir, dass die Läufer Glück haben und es am Nachmittag Aufhellungen gibt.
Gegen elf Uhr hupt es, Veronika und Micha sind da. Die Freude ist groß. Das letzte Mal haben wir uns 2015 in Belize gesehen.
Es gibt viel zu erzählen.
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News aus Paraguay
Von Zuhause schicken uns Claudia und Uwe immer wieder Bilder von Lola, welche uns natürlich glücklich machen, aber uns auch klar machen, dass sie halt doch fehlt. Am 1. November wurde sie 5 Jahre alt. Natürlich gab's eine Leckerei. Der Hitze wegen...
Hundeeis à la Claudia.
Hitzewelle in Paraguay, alles flieht ins Wasser.
Dann friedliche Bilder von schlafenden oder grasenden Pferden...
Und dann Bilder von Pippa, welche von Loca gebissen wurde. Sie ist schon eine Zicke unsere Loca. Alpha-Stute 100%.
Aber es ist toll zu wissen, dass in Paraguay alles in Ordnung ist. Danke Claudia und Uwe!
Heute, Samstag, den 16. November erreichten uns ganz besondere Bilder. In unserem Teich schwimmt der erste Kaiman.
Das ist der absolute Hammer. Uwe hat ihn zufälligerweise nachts mit der Taschenlampe angeleuchtet. Das ist wirklich irre. Nie hätten wir gedacht, dass wir in so kurzer Zeit Kaimane haben, denn unser Ziel war es, dass sich diese bei uns ansiedeln.
Das ist der absolute geniale Oberhammer, super cool!!!!
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In Bariloche treffen wir Werner und Silvia. Die beiden sind "Frischlinge", seit einem Monat in Südamerika, büffeln Spanisch und haben uns Aprikosen-Konfi mitgebracht.
Nach zwei Nächten fahren wir weiter. Entlang dem Lago Gutierrez, wo der Goldregen in voller Blühte steht.
Beim Lago Puelo unser nächster Halt. Wir vertreten uns die Beine auf dem kurzen Wanderweg.
Im Nationalpark Los Alerces, wird es ungemütlich. Nebel steigt hoch, dann setzt der Regen ein.
Dieser ist aber Gott sei Dank von kurzer Dauer, am Morgen strahlt die Sonne bei kalten 5 Grad.
Die Straße durch den Park verläuft fast ausschließlich im Wald, nur ab und zu erhaschen wir einen Blick auf den See und die Berge.
Auch hier gibt es eine kurze Wanderung entlang dem Lago Menendez.
In Trevlin entscheiden wir, dass wir auf der argentinischen Seite weiter südwärts fahren. Normalerweise wechselt man hier auf die Carretera Austral nach Chile rüber. Die Wetterprognosen für Chile sind uns aber zu schlecht!
Hier haben wir zwei Möglichkeit; die geteerte legendäre ruta cuarenta RN40, welche aber langweilig und oft extrem windig ist, oder auf die ruta provincial RP44 auszuweichen. Die ruta cuarenta kennen wir, also biegen wir zur RP44 ab. Und wir werden nicht enttäuscht. Gutes ripio, schöne Berglandschaften mit vielen Seen und Lagunen wechseln sich ab.
Wir kommen gut voran und beim Lago General Vintter finden wir einen tollen Schlafplatz.
So langsam aber sicher macht sich der Süden bemerkbar. Die Tage werden wieder lang. Sonnenaufgang fünf Uhr fünfzig, Sonnenuntergang einundzwanzig Uhr. Abende, wo immer öfter ein Thema aufs Tapet kommt:
verkaufen wir unser Pepamobil?????
Vorerst sind wir aber ja noch unterwegs Richtung Süden.
Wir stossen wieder auf die Ruta 40, welche sich Hunderte von Kilometern durch langweilige Pampa schlängelt.
Auf so einer Strecke nimmt der Fahrende die Schlafgelegenheit, welche sich anbietet. Hier halt in einer Kiesgrube.
Hier mal eine Streckenübersicht der letzten Woche.
Auf der ganzen Streck unterhalb des Dorfes Perito Moreno gibt es EIN Highlight, und das kennen nur ganz wenige, weil man es von Norden herkommend überhaupt nicht sieht und von Süden herkommend nur etwa zwei, drei Sekunden. Ich habe es vor Jahren durch Zufall entdeckt, weil ich halt gerade in die Richtung geschaut habe.
Erdbeer-Vanilleeis mit Choko-Überguss!
Bruno blieb im Truck und wollte eigentlich mit der Drohne fliegen. Als ich zurückkomme, informiert er mich, dass zwei Señores bei ihm gewesen seien, welche ihm mitteilten, dass dies ein Nationalpark sei und ich da nicht einfach so reingehen dürfte. "Aha, seit wann denn?" will Bruno wissen! Sie seien noch am installieren des Weges und der Guardaparquecasa, es sei aber trotzdem verboten. Und was er denn jetzt machen solle, ich sei ja nun schon drin, will er wissen. Tja, er dürfe auf keinen Fall auch hier reingehen, er müsse zum Eingang kommen, welcher etwa einen Kilometer weiter zurück liegt und dort auf mich warten. Dies werde er auf gar keinen Fall tun, denn die Señora wisse ja dann nicht wo er sei. Er würde hier warten, teilt er ihnen mit. Widerwillig akzeptierten sie es und fuhren von dannen.
Und wir fahren weiter zum nächsten Highlight dem Fitz Roy.
Wir kommen erst gegen siebzehn Uhr in El Chaltén an. Alles ist noch wolkenverhangen und trüb. Erst gegen acht lichten sich die Nebelschwaden und wir erhaschen einen ersten Blick auf das immer wieder faszinierende Bergmassiv.
Dienstag, 26. November 2019
Nachts fiel Regen. Der Berg ist den ganzen Tag hinter den Wolken versteckt. Ein Tag also, wo Entscheidungen getroffen werden. Wir stellen unser Pepamobil zum Verkauf ins Netz. "Mou luege" was für Reaktionen es gibt.
Das Wetter ist mehrheitlich wolkenverhangen. Wir machen trotzdem jeden Tag eine kurze Wanderung. So sehen wir denn das Bergmassiv immer aus einer anderen Perspektive.
Jeden Morgen klingelt mein Handy kurz vor Sonnenaufgang. DAS Foto muss her. Leider sieht es mehrheitlich so aus.
Wanderung zum Mirador Fitz Roy. Auch hier versteckt sich der Berg hinter den Wolken. Am Nachmittag fällt wieder Regen.
Zum Mirador Cerro Torre.
Der Cerro Torre, 3102 m, ist einer der schwersten Gipfel zum Besteigen. Die kleine Bergspitze rechts auf dem senkrechten, hohen, schmalen Berg, ist dem patagonischen Wind voll ausgesetzt und nur wenige Bergsteiger wagen sich da hoch.
Cerro Poincenot, 3002 m Cerro Fitz Roy, 3405 m
Eine Eigenheit vom Fitz Roy, er hat fast immer eine Nebelfahne.
Erst am dritten Morgen werde ich für's Aufstehen belohnt.
So und nicht anders hat das am frühen Morgen auszusehen.
Sogar der Cerro Torre ist für ein paar Minuten ohne Nebel.
Nach vier Tagen verlassen wir El Chaltén. Das nächste Highlight, der Gletscher Perito Moreno, ruft.
Freitag, 29. November 2019
In El Chaltén treffen wir gegen dreizehn Uhr ein. Bis beide Dieseltanks, Kühlschrank und Wassertank voll sind und wir wieder einmal durch eine super beschilderte "Einbahnstrasse" durchgefahren sind, ist es schon nach siebzehn Uhr. So düsen wir denn raus zum
Puerto Bandera, wo wir Stellung beziehen. Die Jungs hier von der Prefectura erlauben den Overlanders, hier in ihrem Hafen zu übernachten. Von hier aus sind es dann nur noch 46 km bis zum Gletscher.
Ohne zu frühstücken düsen wir am nächsten Morgen los. Nur die ersten Fahrzeuge können bis zum oberen Parkplatz, alle andern müssen sich auf den unteren stellen und werden per Shuttlebus zum Gletschereingang gebracht. Wir haben aber Glück.
Während Bruno das Frühstück vorbereitet, düse ich schon einmal runter, um die Lage zu sondieren. Passt, etwas Eis ist noch da!
Acht Stunden stand ich mir die Beine in den Bauch, und dies war der einzige größere Abbruch.
Der Perito Moreno mit seinen 254 km2 ist der größte noch wachsende Gletscher dieser Welt. Pro Tag wächst er 1.5 - 2 m.
Bekannt ist der Gletscher vor allem dadurch, dass seine im Lago Argentino endende Gletscherzunge den südlichen Arm des Sees absperrt und eine "Eisbrücke" bildet. Diese stürzt dann so alle achtzehn Monate durch den enormen Wasserdruck ein.
So sieht das Ganze aus der Vogelperspektive aus. Bild aus Wikipedia. Rechts unten sieht man gut wo das Eis auf's Festland stösst. Das Eis verschliesst denZufluss zum Brazo Rico. Das Wasser steig bis zu 14 Meter und irgendwann hält das Eis dem Wasserdruck nicht mehr stand und der Abbruch beginnt.
Am 1. November 2019 stürzte er das letzte Mal ein. Der Einsturz begann am 17.09. und dauerte bis zum 01.11. um 18.34. Ich habe einige Bilder aus dem Internet kopiert. Ich hoffe, sie werden nicht gesperrt. Die Bilder unten habe ich aus
Hier Bilder aus dem Jahr 2018
Die Eisformationen sind bizarr und einfach nur faszinierend.
Je älter das Eis, umso blauer.
Die Obergrenze des Gletschers liegt auf 2950 m beim Cerro Pietrobelli. Er erstreckt sich auf über 30 km ostwärts zum Lago Argentino. Die Kalbungsfront im Brazo Rico erreicht dabei 2,1 km, im Canal de los Témpanos 2,3 km. Die Höhe der Eiswand ist zwischen 55 und 70 m.
Einen letzten Blick auf den Gletscher, dann fahren wir zurück zum Hafen Punta Bandera.
Und schon wieder ist es Ende Monat.
Im Dezember werden wir unseren Traum noch einmal die Antarktis wahr machen. Am 18.12. startet unser Schiff in Ushuaia.
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