Spaghetti in der Bratpfanne

 

 

Seit einem Monat machen wir Spaghetti in der Bratpfanne, was ich hier mal dokumentiere, denn es spart viel Wasser, Energie und Zeit:

 

Zutatet  für zwei Personen: Es reicht für uns für zwei Malzeiten!

180 gr     Spaghetti

3 dl         Wasser

4-5 dl      Tomatensauce

1ne         Zwiebel, Peperoni grün/rot

1ne         Büchse Thunfisch

               Käse

 

Zwiebeln in der Bratpfanne andünsten, Wasser zugeben aufkochen, Spaghetti und Salz in die Bratpfanne geben, je nach dicke der Spaghetti 3-5 Minuten kochen. Mit Deckel. 

Tomatensauce, Gemüse und Thun dazugeben, weitere 5 Minuten kochen, umrühren Käse darüber raffen, servieren.

Zeitaufwand 20 Minuten, kochen 12-15 Minuten, listo.

 

Brot

 

Brot mit Käse gehört zu uns Schweizer wie Baguette und Foie gras zum Franzosen.

Dies ist auch mit ein Grund, weshalb unser Wagen auf 220 V läuft.

Ich wollte einen normalen Haushalt Backofen, von Camping-Gas-Backofen hatte ich die Nase voll.  Wir backen alle zehn Tage unsere Brötchen. Frieren diese danach ein und haben so jeden Tag frische Brötchen zum Frühstück.

  

Zutaten: 

 

500 gr. Vollkornmehl

400 gr. Weissmehl oder Halbweissmehl oder Dunkles Mehl 100 gr. Kleie

Nach Belieben: Weizenkleie, Haferflocken, Sonnenblumenkerne oder Nüsse zugeben

 

   800 ml Wasser

1 Esslöffel Trockenhefe

   wenig  Zucker

1 Esslöffel Salz

 

Alles kurz mischen, dies ergibt keinen Teig zum kneten. Einige Stunden oder über Nacht gehen lassen. Kleine Brötchen formen und in den auf  220 °C vorgeheizten Ofen schieben. Backzeit ca. 40 Minuten

 

 

Knäckebrot selbstgemacht

 

Zutaten

 

250 gr. Vollkornmehl nach belieben

250 gr. Flocken (Dinkel/Hafer) nach belieben

200 gr. gemischte Nüsse  z.B. 125 gerösteter Sesam, 25 gr. Leinsamen, 50 gr. Sonnenblumenkerne

400 ml kaltes Wasser

    6 EL Olivenöl

    2 TL Salz

 

Mehl und Flocken mit den restliche Zutaten in eine Rührschüssel geben und vermischen.

Öl und Wasser zugeben und zu einem zähen Teig verarbeiten.

Teig halbieren und beide Hälften gleichmäßig dünn auf zwei mit Backpapier ausgelegte

Backbleche ausstreichen bez. ausrollen. Tipp: Nudelholz gut nass machen.

Zum Schluss mit einem Teigschaber oder einem Messer den Teig in „Knäckebrot“ große Scheiben einritzen.

 

Den Backofen auf 250°C  vorheizen (Umluft) und das Knäckebrot 7 Minuten backen.

Dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und 20 bis 25 Minuten fertig backen.

Das Knäckebrot sofort vom Blech nehmen und auskühlen lassen.

 

 

 

Joghurt

 

Aus reiner Verzweiflung begannen wir im 2004 mit der Joghurt-Herstellung. 

In Südamerika war es 2004 fast ausgeschlossen ungezuckerten Natur Joghurt zu finden.

Also beschlossen wir, diesen selber zu machen.

 

Zutaten

 

1 Liter UHT Milch, kann auch aus Milchpulver sein. Achtung nur Vollmilch.

Unsere Erfahrung mit Milchpulver ist, dass der Joghurt stichfester wird.

1/2 Teelöffel Zucker

1-2 Esslöffel Joghurt, welches wir aus der vorherigen Produktion nehmen, oder einen kleinen Naturjoghurt (oder Vanille) aus dem Mercado.

 

Milch auf 43 Grad erwärmen, Zucker und Joghurt beigeben, gut mischen und in Gläser oder Becher abfüllen.

Diese in ein Wasserbad stellen. Hier muss jeder rausfinden wie es für ihn am besten geht.

Wir stellen unsere Becher in eine "Kühlbox" füllen circa 55°C Wasser dazu, packen die Box, entweder ins Führerhaus,

auf's Dach (bei Sonne) oder packen sie mit unseren Bettdecken zu. Normalerweise hat der Jogurt nach 2 Stunden angezogen.

Wenn nicht, kontrollieren wir mit dem Fiebermesser die Temperatur. Wenn nötig wärmen wir das Wasser 

noch einmal auf und lassen es weiter stehen, bis es angezogen hat. Alles so 4-5 Stunden stehen lassen.

 

Der Starter kann 4-6 Mal verwendet werden, dann muss ein Joghurt frisch gekauft werden.

Ist kein Natur Joghurt vorhanden, kann problemlos auch ein Fruchtjoghurt verwendet werden.

Dabei aber keinen zusätzlichen Zucker mehr zumischen. Der Zucker ist nur als Nahrung der Bakterien gedacht

und ist im fertigen Joghurt nicht mehr spürbar.

 

Quark

 

Ein Becher Joghurt in eine feuerfeste Form geben.

Im heissen Wasserbad zwei Stunden zugedeckt stehen lassen. Ich erhitze das Wasser zweimal.

In ein Sieb geben, welches ich mit einer Gaze auslege.

Über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen, umschütten, listo!

Der Quark ist nur kurze Zeit haltbar. Ich friere einen Teil ein. Bei Bedarf langsam im Kühlschrank auftauen lassen.

 

     

       Konfitüre

 

        Sie gehört ebenfalls zum MUSS auf unserem Frühstückstisch.

       Diese bekommt man bekanntlich nur mit viel Zucker und viel E Zusätzen. Also, selber machen, geht ganz schnell.

 1 kg      Früchte, wenn möglich frisch, zur Not tiefgekühlt

 300 gr  Zucker

 2 Briefchen AgarAgar  (Apfelpektin)

    Früchte ganz klein schneiden, Zucker und Agar (Pektin) mischen, zugebe 5 Minuten aufkochen mit Stabmixer pürieren,                   heiss abfüllen.

 

Wenn kein Stabmixer vorhanden ist, Früchte kochen bis sie weich sind. 

 

Abfüllen

 

Ich verwende Tuperware-Behälter damit wir sie im Tiefkühler besser stapeln können. Mit nur 300 gr. Zucker muss die Konfi unbedingt tiefgekühlt werden, da sie sonst nicht haltbar ist. Ab 500 gr. Zucker ist die Konfitüre, bedingt, haltbar.

 

 

 

Auf vielseitigen Wunsch...

Apfelkuchen à la Renate

  

Für ein Blech von 26 cm

 

220 g  Weissmehl

100 g  kalte Butter in eine Schüssel geben mit den Händen rasch miteinander feinreiben.

 1  Kaffeelöffel Salz

½  CL  Zucker  beigeben

 6-10 EssL  Wasser zugiessen, mit einem Löffel zu einem Ballen formen. Auf dem Tisch kurz kneten.

 20 Minuten, zugedeckt, ruhen lassen. Wenn es zu warm ist, 10 Min. im Kühlschrank.

 Auswallen und auf's Kuchenblech. Teig einstechen und, wenn vorhanden,

gemahlene Nüsse oder feingeriebene Kekse darauf geben.

Belegen mit Äpfel/Aprikosen/Zwetschgen/Kirschen

 

Guss

2 Eier

2 EssL  Zucker

ca. 2 dl Milch

 

Kuchen bei starker Hitze 10 Minuten auf dem Boden den Backofens

backen. Guss darüber giessen und noch einmal ca. 25 Minuten backen.

 

Bon apetit

Renate

 

 

 

Berner Sonntags-Zopf

 

1 kg  Weißmehl Typ 000

100 gr. Butter, geschmolzen

1 Esslöffel Salz

20 gr. Frischhefe

1 Kaffeelöffel Zucker

4 dl Milch

2 dl  Wasser

1 Ei

 

Mehl in eine Schüssel geben, kleine Mulde machen. Hefe mit Zucker und etwas Flüssigkeit,

ca. 30 Grad, verrühren und aufgehen lassen.

Butter in Pfanne schmelzen. Abkühlen lassen, dann Salz und Flüssigkeit dazugeben.

Eiweiß darunter mischen,

das Eigelb wird zum bestreichen des Zopfes verwendet.

 Alles mischen. Nicht die ganze Flüssigkeit auf einmal ins Mehl schütten.

Der Teig sollte nicht mehr kleben wenn mit dem Kneten begonnen wird.

Kräftig kneten und auf den Tisch schlagen, min. 10 Minuten.

 

4-5 Stunden ruhen lassen.

Auf eine mit wenig Mehl bestreute Fläche stürzen und in vier,

oder sechs Portionen teilen. (Je nach Größe des Zopfes)

 

Nun die einzelnen Teile ausrollen. Zirka 60 cm.

Der Teig sollte nicht reißen,  bis die gewünschte Länge erreicht ist.

 

 "Flechten". Dies braucht etwas Übung, mit Handtücher oder einem Seil üben!!!

Oder im Internet googlen!!! Dort findet man Anleitungen.

Nach dem formen, 30 Minuten gehen lassen, mit Eigelb bestreichen und wieder 30 Minuten ruhen lassen,

in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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