Homer Alaska 2014
Im Juli 2014 haben wir uns entschlossen, diese Homepage zu starten obwohl wir eigentlich nie eine "Heimatseite" wollten, da wir der Meinung waren: Erstens: Den Einstieg verpasst zu haben. Zweitens: Es schon genug davon gibt, und drittens: Es viel zu viel Arbeit ist und sowieso, sind wir schon zu lange unterwegs, denn......unsere Reise begann im Mai 2000.
Das Internet steckte damals noch im "Kindergarten". Heute jedoch hat jeder eine Homepage, sorry, heute heisst es ja Webseite,
blogt, ist mit Twitter und Facebook unterwegs. Heute schreiben wir den 9. Juli 2014 (Fussball WM / Argentinien spielt gerade gegen die Niederlande) und da wir immer wieder nach einer Webseite oder Blog gefragt werden, beschliessen wir heute damit zu starten. Wir sind beide keine "Leuchten" in Rechtschreibung und Grammatik, also wirst du immer wieder auf Fehler stossen. Bitte nimm sie zur Kenntnis, akzeptiere sie, für uns ist es viel wichtiger, dass wir unser Leben leben können ohne perfekt zu sein.
Wo aber startet man eine Homepage, wenn schon 14 Jahre hinter einem liegen, 46 Länder bereist und fast 400'000 km gefahren wurden? Vielleicht hier in Alaska? Hier am oberen Ende der Welt? Vielleicht heute? weil es gerade regnet und wir Zeit- und eine gute Internetverbindung haben?!
So... why not now?
Unser Team
Lola haben wir am 15. Dezember 2014 in Mulegé, Baja California in unser Team geholt. Sie war vier oder fünf Wochen alt.
Ihr Geburtsdatum haben wir auf den 01.11.14 festgelegt.
Lola mussten wir am 12. Februar 2023 einschläfern lassen. Neun Monate zuvor musste ihre viel zu grosse Milz rausgenommen werden. Wir vermissen sie, sie war eine ganz tolle Hündin, aufgeweckt, freundlich und sehr gehorsam.
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Renate Furer
Jahrgang 1957
Gelernte Coiffeuse, eigenes Geschäft.
Einstieg in die Printlack Furer AG 1988.
Hobbys, außer Bruno: Reisen, Tiere beobachten, die Natur bewundern. Ich bewege mich sehr gerne: Aerobic, Krafttraining und Joggen waren meine grossen Leidenschaften. Heute hat sich alles auf: Nordic Walking und Gymnastikübungen reduziert. Ich kann stundenlang mit meiner Kamera durch die Gegend streunen, und... stundenlang an meinem Compi gamen. Ich koche gerne, und gut!
Bruno Furer
Jahrgang 1953
Gelernter Offsetdrucker.
1987 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit.
Hobbys: Reisen, mein Essen geniessen, Drohne fliegen lassen, Filme schneiden, Lesen, Kindle sei Dank, muss er nie mehr auf Konsalik zurückgreifen, denn in seiner "Bibliothek befinden sich fast 10'000 Bücher!
Dann natürlich sein MAN. Er kennt jede Schraube jedes Kabel, jede Sicherung.
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Was war "vorher?"
Nach einem erfolgreichen Geschäftsleben verkauften wir im Mai 2000, nach 13 Jahren, unsere Firma "Printlack AG" und machten uns auf den Weg, die Welt zu entdecken. Im Juli waren wir in Südfrankreich, lagen wie immer vor dem Fernseher und schauten die "Tour de France". Plötzlich entdeckte Bruno einen Knoten in der rechten Achselhöhle! Ich bestand darauf, sofort zurück in die Schweiz zu fahren. Einen Monat später, die Diagnose: Lymphdrüsenkrebs. Es folgten Chemotherapie und Bestrahlung. Ende Dezember starteten wir von Bern aus, wo Bruno die letzte Bestrahlung erhalten hatte, wieder Richtung Süden. Wegen der notwendigen Nachkontrollen mussten wir die nächsten fünf Jahre in Europa und Nordafrika bleiben.
Im Jahr 2004 verschifften wir unseren IVECO nach Buenos Aires. Doch sehr schnell wurde klar: Der Truck war überhaupt nicht für diese Straßen und Pisten geeignet.
Also ging es zurück nach Deutschland, wo wir bei Ormocar in nur 47 Tagen den MAN ausbauten. Eine Testfahrt in Marokko, dann ging es wieder zurück nach Buenos Aires.
Mit unserem Pepamobil, der Name kommt von unserer Hündin Pepa, welche leider am 7. Oktober 2009, in Argentinien, einen ausgelegten Giftköder (für Füchse gedacht) gefressen hat und ums Leben kam.
Von 2007 bis 2011 bereisten wir ganz Südamerika, mit dem Höhepunkt einer dreiwöchigen Antarktisfahrt.
Anschließend verbrachten wir ein Jahr im südlichen Afrika. Geplant waren eigentlich drei bis vier Jahre. Doch die hohen Kosten, etwa 1000 $ pro Tag in der Serengeti oder 750 $ pro Tag im Chobe-Nationalpark inklusive Okavango-Delta, ließen uns unser Vorhaben schnell beenden.
Und jetzt also Nordamerika. Wir hatten ja viele üble Geschichten über Amerika und vor allem den Zoll gehört. Bisher hat sich jedoch nichts davon bestätigt und wir lernten sehr nette und aufgeschlossene Menschen kennen. Nach fast zwei Jahren sind wir in Mexicali nach Mexiko eingereist.
Juni 2015
Seit nun mehr sieben Monaten sind wir in Zentralamerika unterwegs. Das Reisen erweist sich in den heissschwülen Länder als anstrengender als vermutet. Gut gibt es die Berge in welche man ausweichen kann um sich -und dem Vierbeiner- etwas Abkühlung zu schaffen.
Endlich wieder in Südamerika. Venezuela lassen wir der Unruhe wegen, diesmal aus.
Argentinien wir sind zurück!
Wieder bei den Walen im Golfo Nuevo!!!
Auf der Carretera Austral 2017
Unser Nomadenleben wird auf den Kopf gestellt.
Wir bauen ein Haus in Paraguay.
Wieder unterwegs in Argentinien.
Viel ist Geschen in den vier Jahren. Das Corona-Virus stellt die Welt auf den Kopf!
Wir verkaufen unser Haus wieder und sind ab Juni 2021 wieder unterwegs im Pepamobil.
Lola muss operiert werden, sie hat eine viel zu grosse Milz, sie wird ihr entfernt.
Jetzt tobt ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Wann wird die Welt wieder normal?
Lola hat ein Nierenversagen, wir müssen sie einschläfern lassen. Der dritte Hund den wir in Argentinien beerdigen müssen.
Wir sind wieder in Paraguay, stehen in der Lackiererei, unser Pepamobil bekommt eine Facelifting.
22. Dezember 2024
Zusammen mit Eva & Marco, Catarina & Stefan, fahren wir erneut in die Antarktis, unsere viere Tour. "Loco" no?
27. April 2025
In Hohenau erhält Bruno die Diagnose: Kalkschulter!
Was um alles in der Welt ist eine Kalkschulter?
Ganz einfach: In einer Sehne der Schulter lagern sich kleine Kalkkristalle ab – warum genau, weiß niemand so richtig. Diese Ablagerungen behindern die Beweglichkeit und sorgen oft für starke
Schmerzen. Besonders beim Heben des Arms oder bei bestimmten Bewegungen merkt man schnell, dass etwas nicht stimmt. Kein Wunder also, dass Bruno kaum noch den Arm heben konnte!
Vom Spezialisten bekommt er eine Kordisonbehandlung und Physiotherapie verordnet. Da ich - Renate - ja Spezialistin bin, was Schulterverletzungen und Dehnübungen anbelangt, lassen wir die Physiotherapie aus. Seine Schulter macht große Fortschritte,
er kann sie ohne Probleme bewegen. So beschliessen wir, dass er eine Stoßwellentherapie macht. Die Therapeutin schlägt 5 Behandlungen vor.
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Pepa mit Sonnenbrille und Schuhen auf dem Salar de Uyuni in Bolivien.
Sie begleitete uns acht Jahre vom Oktober 2001 bis 07. Oktober 2009
Durch sie entstand der Name, Pepamobil
Lola begleitete uns vom 01.11.2014 bis 12.02.2023
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